Die Grundlage für die Entstehung des Internationalen Feuerwehrmuseums Schwerin, bildet das Landesfeuerwehrmuseum M – V, das im Jahr 1995 in dem kleinen Ort Meetzen von HBM Uwe Rosenfeld in einer ehemaligen Landmaschinenwerkstatt gegründet wurde.
Über 30 Jahre hatte er als aktiver Feuerwehrmann und Feuerwehrhistoriker tausende Exponate aus allen Bereichen der Feuergeschichte gesammelt. Auf einer Ausstellungsfläche von 1500 m² präsentierte 1995 das Museum erstmals seine Schätze.
Im Jahre 2004 entstand eine weitere Ausstellungshalle mit einer Fläche von 504 m². Aber auch diese Fläche reichte nicht aus um alle Exponate optimal präsentieren zu können. Weitere Exponate kamen hinzu, darunter auch Fahrzeuge und Geräte aus verschiedenen europäischen Ländern.
Deutschland verfügt über regionale Feuerwehrmuseen und Landesfeuerwehrmuseen mit überregionaler, landesweiter Bedeutung. Dazu das Deutsche Feuerwehrmuseum in Fulda.
Alle Museen beschränken sich auf die Deutsche Feuerwehr und ihre Exponate.
Europa wächst immer näher zusammen, wir leben in einem europäischen Binnenmarkt mit eigener Gesetzgebung und länderübergreifender
Feuerwehrgeschichte. Diese Aspekte müssen sich in der heutigen Zeit auch in der musealen Landschaft wiederspiegeln.
Damit ist die Grundlage eines Internationalen Feuerwehrmuseums in Deutschland geschaffen. Die Landeshauptstadt Schwerin in M-V stellt dem Internationalen Feuerwehrmuseum eine Halle mit einer Fläche von ca. 5000 m² zur Verfügung und ist damit Standort von Deutschlands größtem Feuerwehrmuseum, dem Internationalen Feuerwehrmuseum Schwerin (IFM).
